FÜR 

IMPFOPFER

BIOGRAFIE

Ich bin Jahrgang 1969 und unterrichte heute (Stand 2023) sowohl als ganzheitlich unterrichtender Klavierlehrer im Rahmen der Lebensschule „Mensch-Musik-Berührung“ (seit 2014) als auch als Lehrer für Klavier, Keyboard sowie Korrepetition an der Musikschule Ober-Grafendorf (Klavier seit 1993). Ehemals war ich auch an der Ganzheitlichen Privatschule für individuelles Lernen Ober-Grafendorf sowie an der Musikschule Weissenkirchen/Perschling (NÖ) tätig. 


Weiters bin ich heute noch Humanenergetiker in Kapelln (seit 2016) sowie auch seit geraumer Zeit Gewerbeinhaber für Klaviervermietung und Klavierverkauf. 


Ebenso erwähnenswert: 


Und nicht zuletzt: 


CD-Produktionen:


„Fremdenverkehr“, 1994

„Nur (Sch)Impfen nützt“, 2004

„Der Weg zu mir/dir", 2016

„AugenLieder“, 2022


Buchempfehlung:


"Austria oder Australia - Österreich vor der Wahl zwischen eigenständiger Neutralitätspolitik und außenpolitischer

Abhängigkeit" (2001, Peter Lang-Verlag, Frankfurt)

PERSÖNLICHE

GESUNDHEITSAKTE

FSME-Impfungen chronologisch

Grundimmunisierung FSME:


1. Impfung 30.03.1981

 

2. Impfung 28.04.1981

 

3. Impfung 31.03.1982

 

Auffrischungsimpfungen:


28.03.1985

 

30.03.1988

 

13.05.1991

02.05.1994

 

22.05.1997

 

30.05.2000

Impfschaden getestet



Nachgewiesene Thiomersal-Allergie (AKH Wien Pflastertest)

Hinweis: Thiomersal ist eine Quecksilberverbindung, die bis 2000 in den Impfstoffen enthalten war und viele unerwünschte Nebenwirkungen (auch Autoimmunkrankheiten) mit sich brachte.

Gesundheitsakte chronologisch


02.05.1985:

Befund KH St. Pölten - Iridocyklitis;

Feststellung chronisch entzündlicher (veränderte) Tonsillen


ab 07.1987:

beginnende Hitze- und Lichtempfindlichkeit (bis heute)


02.12.1988:

Befund Augenarzt - beginnende Eintrübung am linken Auge (u.a. Uveitis)


18.09.1989:

Befund Primar der Augenabteilung - Operation KH St. Pölten


1989 - 1992:

mehrfache Augenoperationen im KH St. Pölten und am AKH Wien wegen Netzhautablösung ->Verlust des Augenlichts am linken Auge

 

1997:

Befund Hausarzt - permanente Magenprobleme (bis Ende 2002)


ab Anfang 06.2000 (19.06.2000: Arztbesuch)

Nackensteife, Spannungszustände, Zittern (Hände, Füße) - zu diesem Zeitpunkt noch kurzfristig


07.2000 - 08.2000:

Physiotherapie-Behandlung bei Fr. Korntheuer (Halswirbelsäule, wegen Schwindels)


ab 05.2002 + 06.2002:

zunehmende Unruhe und Schlaflosigkeit bis hin zu massiven Schlafstörungen, Zittern am ganzen Körper (Höhepunkt: Sommer 2002, vorzeitige Abreise von der Hochzeitsreise)


August 2003:

1x Psychotherapie (Angst, Schlaflosigkeit etc.) dann Feststellung des Impfschadens durch Naturpraktikerin bzw. Holopathin (Gelsemium)


Oktober 2003:

Weitervermittlung an Dr. Christian Zöchling (Ganzheitsmediziner) ->Austestung nach Elektroakupunktur nach Voll (v.a. Zuckerunverträglichkeit und FSME-Impfschaden), Behandlung mit diversen Nosoden (v.a. FSME- Immun – D232, D151, D186, D71, D98, Maria Treu-Apotheke Wien)


bis Frühjahr 2003:

wieder erste Urlaubsreisen möglich, außer einigen Stimmungsschwankungen und Lichtempfindlichkeiten (s.auch Augenoperationen) keine nennenswerten Probleme mehr

 

Sonstige Auffälligkeiten in den letzten Jahren

 

Details zu den Beschwerden (Beschreibung / Intensität / Dauer)

 

Heuschnupfen-Allergie:

Niesreiz, Augenröte

Ab Beginn der Impfungen 1981 bis 2002, jeweils im April/Mai

660 Tage periodisch


Nervosität:

erhöhte Nervosität, insbesondere bei öffentlichen Auftritten (verstärkter Harndrang, vermehrter Stuhlgang), nervöser Allgemeinzustand (nervöser Magen)

Ab Mai 1985 (Feststellung der Iridocyklitis) bis Juni 1997->180 Tage Schulzeit/810 Tage Studium/90 Tage Unterrichtspraktikum 1996/97 (jeweils Okt., Jan., Juni als Spitzenzeiten gerechnet) periodisch


Hitze- und Lichtempfindlichkeit:

Schwindel, Gleichgewichts- und Konzentrationsstörungen

Ab Juli 1987 bis heute ->100 Tage/Jahr -> 1700 Tage periodisch


Permanente Magenprobleme:

vergleichbar mit nervösem Magen/Blähungen/häufiger Stuhlgang ohne „Erfolg“/Übersäuerung/Angriff auf die Magenschleimhaut, Besserung durch Magentee (Abfüllung der Hippolyt-Apotheke St. Pölten), aber nur Minderung der Schmerzen möglich

Ab Juni 1997 bis Ende 2002, ab Anfang 1998 Besserung durch Magentee ->180 Tage schwere Magenprobleme und ca. 1800 Tage leichte bis mittlere Beschwerden


Schulter-/Trapezmuskelschmerzen:

Schmerzen aufgrund von Verspannungen/Entzündungen

In den Wintermonaten 1997/1998 (5 Monate) ->150 Tage periodisch


Nackensteife:

wie Verspannungen in der Halswirbelsäule, Gefühl wie Wasserspiegel in den Ohren, wie Haube über Kopf

2 Monate im Sommer 2000 und ab Mai 2002 bis März 2003 -> 60 Tage + 300 Tage ->360 Tage

regelmäßig wiederkehrend


erhöhter Blutdruck/Puls (Schwankungen):

erhöhte Herzfrequenz auch bei Nichtanstrengung bis hin zu sporadischen Herzschmerzen

Ab Juni 2000 bis Ende 2002 -> 31 Monate ->930 Tage

regelmäßig wiederkehrend


Schwindel:

Vor allem Sommer 2000 und 2002 -> 14 Tage periodisch


Zittern:

Unruhe an Armen/Händen wie Beinen/Füßen (die Gliedmaßen „arbeiten“)

Im Juni 2000 -> 3 Tage periodisch


Nervöse Unruhe/Schlafstörungen:

Anspannung am ganzen Körper („es zieht sich alles zusammen“), erhöhter Herzschlag

Ab Sept. 2000 bis Ende 2002 -> 28 Monate -> 840 Tage regelmäßig wiederkehrend


Koordinationsprobleme (Gehirn-Augen-Hände):

Probleme beim Klavierspielen (Kurzaussetzer-„Reißer“ im Gehirn/Sehstörungen/keine direkte Kontrolle über Hände)

Ab Sept. 2000 an ca. 10 Tagen -> 10 Tage periodisch


Massive Schlafstörungen/Zittern am ganzen Körper:

siehe „Zittern“ bzw. „nervöse Unruhe/Schlafstörungen“

-> klar und deutlich erkennbar, dass es sich um ein „externes“ Problem handelt (Unruhe von außen her, nicht von innen) 7 Monate im Jahr 2002 -> 210 Tage regelmäßig wiederkehrend


Angst (vor dem Schlafen):

im Brust- und Magenbereich merkbar („etwas liegt mir im Magen“)

7 Monate im Jahr 2002 -> 210 Tage periodisch


Kalte Hände:

Von Mai 2002 bis März 2003 ->300 Tage permanent


Gestörtes Kalt/Warm-Empfinden/Schüttelfrost:

vgl. Falscheinschätzung der Wärme des Badewassers, der Temperatur im Schlafzimmer, Umkehrung des Kälteempfindens zwischen Mann und Frau. Von Mai 2002 bis März 2003 ->300 Tage permanent


(wanderndes) Ziehen/Zwicken in Muskeln und Nervenpartien:

wie wenn Insekten zubeißen würden, Ameisenlaufen

Von Mai 2002 bis März 2003 ->300 Tage regelmäßig wiederkehrend


Verstärkter Harndrang:

siehe massive Schlafstörungen -> 210 Tage periodisch


Kraftlosigkeit durch Muskelabbau:

rasche Erschöpfung

Von Juni 2000 bis Ende 2002 -> 31 Monate ->930 Tage permanent

MEINE NEUE KRAFTQUELLE

„Healing music“ – Musikschulunterricht im Umbruch?


Mag. Martin Wöber, 2008


Musik(unterricht) ist mittlerweile mehr als nur ein reproduzierendes Gewerbe und leistungsbezogene Vorbereitung auf ein Studium. Musik heißt immer mehr den eigenen Körper spüren, fühlen, welche Schwingungen gut tun, oder auch nicht. Und Musik heißt immer mehr auch heilen zu können. Der mögliche ganzheitliche, musiktherapeutische Zugang wird aber leider noch immer nicht überall erkannt und geschätzt. Ein paar Beispiele aus meinem Klavier- und Korrepetitionsunterricht (= instrumentales Begleiten von Sängern), die zu einer Bewusstseinsänderung führen könnten.


Sie werden sich zunächst fragen, was hat das Zahnspangenproblem mit Musik zu tun? Es hat. Schon einmal, weil beides ein Geschäft geworden ist; im einen Fall für den Zahnarzt/Zahntechniker, im anderen für die Plattenfirmen (Universal bei „Starmania“). Auch geht es in beiden Fällen um eher ästhetische Werte, beim Gebiss genauso wie beim Vortrag eines Stückes beim Klassenabend. Und natürlich um Perfektion, und – jetzt kommt´s – Schwingungen.


ZAHNSPANGEN UND SCHWINGUNGEN


Schwingungen, die nach außen hin natürlich positiv wirken (sollen). Aber wer denkt schon an die inneren, an den in sich ausgehöhlten, sinnentleerten „Starmania“-Star, der nur Vorgegebenes singen muss, bzw. an den sensiblen, asthmaanfälligen 8-jährigen Schüler, der jeden Tag den negativen Schwingungen und Spannungen einer Zahnspange ausgesetzt ist. Da hilft auch keine farbkinesiologische Annäherung mit lustigen, blauen Zähnen, kein gutes Zureden der Mutter, die dem Kind ein schönes Gebiss (mit guten Heiratsmöglichkeiten!) prognostiziert, und auch kein noch so hoher IQ oder musikalisches Talent.

Für diesen hörigen (!) Schüler etwa, mit typisch mitteleuropäischem, kleinem Gebiss (im Gegensatz zum weiträumigen Gebiss etwa der Mongolen), gab es trotz meiner zahlreichen Vorwarnungen kein Entrinnen, die Spannungen der Zahnspange (noch immer nahezu alle nickelhältig!) auf die Milchzähne (die man nicht abwarten wollte) führten zu Spannungsschmerzen, Konzentrationsstörungen, teilweiser Schlaflosigkeit und zu Stressunverträglichkeit. Was in der Volksschule viele Schreibfehler und geistige Abwesenheit bedeutete, hieß beim Klavier-Vortragsabend zum Beispiel auch das leichteste Stück plötzlich nicht mehr spielen können.


Für mich war die Sache klar, erst recht, als mir der Schüler über seine Simultanzeichnung (rechte und linke Hand zeichnen gleichzeitig entlang einer Mittellinie, die von den Augen fixiert wird) begreiflich machte, dass er nicht wie die meisten locker, entspannt und geschwungen dachte, sondern lieber seine Zahnspangen – also kantig, geometrisch – zeichnete.

Da sich aber natürlich kein Volksschullehrer mit dieser Materie beschäftigt und die übrigens lautstarke Mutter nach wie vor blindes Vertrauen in die Zahnärztin hatte, änderte sich außer gegenseitiger Schuldzuweisungen vorerst jedoch nichts. Erst heftige Schmerzen (die 2. Zähne konnten nun nicht mehr durch) führten schließlich endlich zu der Erkenntnis, dass Zahnspangen v.a. für Milchzähne tragende Volksschüler doch nichts sind. Letztlich brauche ich nicht mehr erwähnen, dass sich seit der starken Einschränkung bzw. Absetzung der Zahnspange alle Symptome wieder nach und nach verflüchtigten. Aus einem komplett verspannten, meist schlecht gelaunten, „unterdrückten“ Schüler mit einer hochschaubahnähnlichen Psyche ist ein entspannter, ausgeglichener, aufgeschlossener Mensch geworden.


LEGASTHENIE UND MUSIK-KINESIOLOGIE


Ein ganzheitlicher Klavierunterricht mit dem Ziel einer möglichst guten Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften sowie zwischen den einzelnen Nervenzellen überhaupt (Stichwort Synapsen!) ermöglicht aber v.a. große Erfolge beim Umgang mit sogenannten Legasthenikern.

Wie ich hier mit meiner Schülerin vorging? Zunächst einmal – so wie beim Radio – das Gerät, sprich das Gehirn einschalten. Dies erfolgt einerseits durch die sogenannten Brain-Gym-Übungen (Überkreuzübungen, 8-er-Übungen, Bewegung nach Notenwerten, Ohrenmassage etc.), andererseits durch bestimmte Fingerübungen (Gegenbewegungen, Seitwärtsbewegungen, Parallelbewegungen) am Klavier. Danach ist es sinnvoll, alle Notennamen (die nach alter Schule über die Noten geschrieben waren) auszuradieren und in Zahlen von 1-5 (1.-5.Finger links und rechts) umzutauschen. Damit war bereits die erste Blockade des Klavierspielers aufgehoben. Er lernt quasi als Analphabet Klavier spielen, das Gehirn arbeitet dann bereits automatisch, entspannt. Über die letzte Hürde zum „perfekten“ Spiel hilft man sich noch mit einer kinesiologischen Übung, der Pendelbewegung (entlang einer Linie überquert man mit den Füßen gehend und mit den Händen schwingend diese Linie und bewegt sich dabei wie bei einem „Schlangentanz“ genau im Rhythmus des Stückes). Dadurch, dass dabei der ganze Körper mitschwingt, sind dann beim Vortrag a) Rhythmus und Gefühl garantiert und b) letzte Fehler verschwinden von selbst.

Ausgewählte rhythmische Stücke bzw. in die andere Hand übergreifende Melodien aus der Heumann-Klavierschulliteratur (wie z.B. ein ganz einfaches Menuett, das Te Deum-Prelude oder Swinging Piano) haben in der Folge sogar noch zusätzlich dazu geführt, dass sich die Rechtschreibfehler der Schülerin stark reduzierten, und selbst die Probleme mit dem Abschreiben von der Tafel sowie mit den Ansagen im Deutsch-Unterricht bekamen wir mithilfe Mozarts „Andante grazioso“ (linke und rechte Hand parallel geführt) und der Tomatis-Erkenntnis, dass man sich links im Raum hinsetzt, um mit dem rechten Ohr zu hören, schließlich in den Griff.


DIE VERSCHLOSSENE KEHLE


Wie wichtig es ist, im Einklang mit der Natur zu leben, habe ich allerdings v.a. mit einer heute 18-jährigen Gesangsschülerin dank ihrer verschlossenen Kehle erlebt. Wie ich in der heutigen Zeit leider ja allzu oft beobachten kann, ist die Geduld von Eltern wie Schülern beim Ausheilen einer Krankheit nicht gerade grenzenlos, und natürlich bzw. ganzheitlich homöopathisch ausheilen ist nach wie vor bei vielen ein Fremdwort.

Umso weniger hat es mich deshalb damals auch verwundert, dass auch diese Schülerin immer wieder mit Halsentzündungen (Angina, Kehlkopfprobleme) und Heiserkeit zu kämpfen hatte. Fast jede Woche hatten meine Gesangskollegin oder ich zunächst das „Vergnügen“, mit einer ständig angeschlagenen Stimme zu arbeiten, die dann noch schlimmer klang, als die junge Dame wieder einmal erkannte, dass sie im Vergleich zu ihrer Freundin, die mit ihr begonnen hatte, stimmlich um einiges zurückgeblieben war – und daher natürlich auch viel „verrutschte“. Oftmals mit Halstüchern bedeckt versank die ohnehin schon schüchterne Stimme – trotz adäquater Stimmbildung sowie trotz leichterer Gesangsstücke – im Vergleich zu ihrer mittlerweile preisgekrönten Freundin allmählich in die Bedeutungslosigkeit.


LEISTUNG WOZU?


Das war das Zeichen, das mich gewissermaßen auch an meine eigene schwere Erkrankung erinnerte. Mein fester Wille: sie nicht abzuschieben wie unzählige weniger talentierte Sängerinnen auch, sondern der Ursache auf den Grund zu gehen – und zu handeln. Die äußerst mühselige Gesprächstherapie als Methode, die natürliche (Wasser-) Abhärtung sowie die jahreszeitlichen Kleidungsvorschriften nach Sebastian Kneipp und nicht zuletzt ihre eigenen Erfahrungen mit Parkemed und Alkohol als Themen führten mich letztlich zum Erfolg. Ein Erfolg, der zunächst mit der merklichen Stabilisierung ihrer Stimme und damit ihrer allgemeinen Gesundheit messbar wurde, und danach durch das Wiedererreichen ihres seelischen Gleichgewichts. Und hier waren wir schließlich auch beim wesentlichen Punkt angelangt: Nach jahrelangem Schweigen kam nun der wahre Grund ihrer Stimmprobleme endlich zutage: ihr Vater liegt im Sterben (Zungenkrebs). Uns beiden hat es buchstäblich die Rede verschlagen, was sonst?

Ihrem Vater habe ich nicht mehr helfen können, aber allein die Erkenntnis, dass ihre Stimmprobleme mit dem Leidensweg ihres Vaters in Verbindung standen, hat aus der Gesangsschülerin einen völlig anderen Menschen gemacht. Der Sinn des Lebens war gefunden, das Know-how, wie man zukünftig mit Problemen und Krankheiten umgeht. Automatisch löste sich nun ein Problem nach dem anderen: die Trauer löste alle aufgestauten Spannungen, noch nie sang sie so ausdrucksstark wie beim Begräbnis ihres Vaters, weil sie für ihn sang, ein „Verrutschen“ der Stimme war kaum mehr ein Thema, der Hall in der Kirche wie auch das verwendete Mikro in der Korrepetitionsstunde und nicht zuletzt die völlig geänderte Songauswahl (Annett Louisan, Chancenlos; Mozart-Musical, Gold von den Sternen; STS, I hab di leben gsehn) verstärkten zusätzlich die positive Entwicklung zu einer selbstbewussten Interpretin deutschsprachiger Songs.


Zum Abschluss noch kurz einige (musik)therapeutische bzw. musik-kinesiologische Rezepte:


KONZENTRATION


1. Der Einsatz von Farben zur Kennzeichnung einzelner Takte/Abschnitte (je nach Tonart, Lautstärke, Tempo oder Gewichtsverlagerung zwischen linker und rechter Hand) ist unbedingt empfehlenswert, besonders bei Kleinkindern, bei Legasthenikern und bei Schülern mit Konzentrationsschwierigkeiten. Wichtig: die Farbwahl sollte Signalwirkung haben, schlüssig sein und v.a. vom Schüler ausgesucht werden (der muss ja reagieren).


AUGENENTSPANNUNG


2. Für solche Schüler, die Brillen- oder Kontaktlinsenträger sind und aus diesem Grund bei Überbelastung über Kopfschmerzen/Migräne klagen, hat sich – neben der Gehörbildung – auch eine Augenübung (nach Dr. Roberto Kaplan), ähnlich wie bei einer Netzhautuntersuchung, bewährt: mit den Augen die rechte, ca. 30 cm vorgehaltene Hand mit dem nach oben gestreckten Daumen fixieren, dann den Daumen rechts und links drehen und mit dem Kopf mitgehen. Bei dieser Entspannungsübung werden nicht nur der hinterste Teil der Netzhaut miteinbezogen, sondern die gesamte Netzhaut, und nicht zuletzt auch jene Muskeln im Nacken- und Schulterbereich, die das Sehen positiv oder negativ beeinflussen können.


UNRUHE UND HYPERAKTIVITÄT


Und 3.: Bei jenen (Problem-)Schülern, die zu Hyperaktivität neigen, kommt man erstens einmal nicht daran vorbei, dass man ständig für Abwechslung (Tafel, Bewegungsübungen, Klavier) sorgen muss, zweitens sämtliche piano-Stücke zunächst auch als fortissimo-Werke akzeptieren muss, drittens ausgewählte klassische Werke (etwa Burgmüller-Ballade) und viele tiefere Frequenzen aussuchen sollte (Soundtüfteln am E-Piano), und viertens schließlich eine entsprechende Anschlagsdynamik mit möglichst schwer drückbaren Tasten zu wählen ist. Fast unumgänglich ist in diesem Fall auch die Tomatis-Therapie mit vorwiegend frühen Mozart-Werken oder aber auch etwa Lauten- oder Gitarrenklänge eines Angelo Branduardi, sinnvollerweise noch gut ergänzt durch einen homöopathisch gut versierten Elternteil, der das neuerliche Eingreifen von Stressfaktoren in den Körper verhindert.



DER WEG ZU GOTT


Apropos Stressfaktoren - Eines muss man zum Schluss nun klipp und klar sagen: Für die meisten Stressfaktoren ist der Mensch nach wie vor selbst verantwortlich! Wir müssen uns, wie es auch der wohl bekannteste Neurobiologe und Potentialentfalter, Dr. Gerald Hüther, immer wieder predigt, nun endlich aus unserer gesamten Verwicklung herausentwickeln! Erst wenn wir uns genau dessen bewusst sind und wir auch aktuelle Tabu-Themen (Impfungen, Antibiotika etc.) im Rahmen eines individuellen, ganzheitlichen Unterrichts aufgreifen, werden unsere Schüler schließlich 1. sich selbst erfahren und wissen, wie der Körper funktioniert, 2. feststellen, dass unser Immunsystem eigentlich alles schaffen kann, 3. erkennen, welche Musik bzw. welche Instrumente einem gut tun, und schließlich 4. nach Jahrzehnten der Sinnkrise erkennen, wer eigentlich auf dem Wege zur Selbstheilung nun hinter all diesem Wechsel von Harmonien und Disharmonien, zwischen Konsonanzen und Dissonanzen, zwischen den Intervallen, zwischen Dur und Moll steht, nämlich: GOTT.


Healing Music

Erschienen in "Natürlich...leben", Ausgabe 1/2008

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Mag. Martin Wöber

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